Was sich die „Alarm für Cobra 11“-Stars für ihre Serie wünschen

Pia Stutzenstein schlüpft seit 2020 in die Rolle der Kommissarin Vicky Reisinger, Erdoğan Atalay steht seit 1996 als Semir Gerkhan vor der Kamera.

Nach einer zweijährigen Auszeit kehren die Stars von „Alarm für Cobra 11“ mit zwei neuen Filmen ins Fernsehen zurück.

Die Autobahnpolizei ist wieder da: Mit ihrem neuen Film „Kein Kinderspiel“ melden sich die „Alarm für Cobra 11“-Stars Erdoğan Atalay (58, seit 1996 dabei) und Pia Stutzenstein (35, seit 2020) am 14. Januar um 20:15 Uhr bei RTL zurück. Der zweite Film „Hoffnung“ wird eine Woche später veröffentlicht. Auch diese neuen Filme versprechen, wie gewohnt, eine Menge Drama und noch mehr waghalsige Stunts. 

„Alarm für Cobra 11“-Stars nach wie vor nervös vor Premiere

Im Interview mit spot on news enthüllten die beiden Hauptdarsteller im Vorfeld der Veröffentlichung, wie sie sich nach der langen Fernsehpause fühlen und was sie sich zukünftig für ihre Rollen Semir und Vicky wünschen.

2023 wurden die letzten drei „Alarm für Cobra 11“-Filme veröffentlicht – wie fühlt es sich an, mit zwei neuen Filmen zurückzukehren?

Pia Stutzenstein: Es fühlt sich gut an, wieder zurück zu sein.

Sind Sie trotz der jahrelangen Erfahrung vor der Veröffentlichung dennoch aufgeregt?

Stutzenstein: Ja, klar. Man hofft natürlich, dass es gut ankommt und dass es gesehen wird.

Erdoğan Atalay: Ich mache das schon seit 28 Jahren und ich werde immer noch nervös, wenn ich das Drehbuch noch nicht habe. Ich werde immer noch kurz vor dem Drehbeginn unruhig, wenn ich nicht weiß, was ich machen werde. Natürlich will man dann auch sehen, dass den Leuten gefällt, was man gemacht hat. Wir haben unser Bestes gegeben, das präsentieren wir jetzt und dann sind wir natürlich auch gespannt, ob die Leute es mögen, ob die Leute noch mit uns mitgehen – oder eben nicht…

Sie sind seit 28 Jahren dabei – was bedeutet die Rolle Semir für Sie?

Atalay: Semir ist wie ein guter Freund für mich, wir haben einen ähnlichen Geschmack – und dann auch wieder nicht… (lacht) Es gibt schon Parallelen. Er ist mir über die Jahre auf jeden Fall ans Herz gewachsen.

Wie hat sich Semir Ihrer Meinung nach über die Jahre entwickelt?

Atalay: Er ist mit mir zusammen älter geworden. Ein bisschen ruhiger, ein bisschen professioneller, ein bisschen gesetzter. Aber er ist immer noch so ungestüm, was ich ihm auch nicht abgewöhnen will.

Vicky ist die „neue“ Partnerin an Semirs Seite – wie unterscheidet sie sich von den Vorgängern?

Stutzenstein: Na ja, sie ist weiblich (lacht). Ich kann es gar nicht genau sagen, weil ich nicht alle seiner Partner in- und auswendig kenne. Ich würde sagen, dass es mit ihr einen weiblichen Blick auf alles gibt. Vor allem wenn Semir Probleme mit Frauen und Töchtern hat, ist es schön, eine weibliche Position zu haben – das ist der größte Unterschied.

Atalay: Diese Verschiedenheit könnte man auch noch richtig gut ausbauen. Semir hat ältere Werte und dann kommt eine junge hübsche moderne Frau dazu, die natürlich andere Werte verkörpert. Da ist noch viel Luft nach oben.

Was würden Sie sich für Ihre Rollen in Zukunft wünschen?

Stutzenstein: Ich hätte gerne, dass Vicky mal einen Love Interest kriegt, dass sie sich verliebt und dass es gut ausgeht – oder eben nicht. So etwas wäre doch schön.

Atalay: Am besten wäre es, wenn der Love Interest am Ende wieder geht. Der einfach böse ist, wo du dich einfach voll verrannt hast. Das wäre interessant.

Stutzenstein: Aber Friede, Freude, Eierkuchen ist doch auch etwas Schönes…

Was schätzen Sie aneinander?

Stutzenstein: Erdoğan ist jemand, der sich nie aus der Ruhe bringen lässt. Ich kenne niemanden am Set, der so ruhig ist wie er. Damit hilft er mir extrem, bei mir selbst zu bleiben.

Atalay: Die Produktion sieht das ein bisschen anders (lacht). Pia ist wirklich klasse. Es ist eine Freude mit ihr zu arbeiten, weil sie eine unglaubliche Intuition hat, was bestimmte Szenen angeht. Sie ist keine Jasagerin und hat einen eigenen Willen, den sie auch durchsetzen will. Nicht dass wir da einander geraten, das natürlich nicht. Aber wenn sie etwas gar nicht will oder nicht so sieht, dann sieht sie das nicht so. Da musst du gute Argumente haben, um das umzusetzen. Außerdem verkörpert sie etwas sehr Besonderes – unabhängig davon, dass sie auch sehr hübsch ist. Sie ist uneitel, nicht zimperlich und sich für nichts zu schade. Es ist einfach schön, mit welchen Enthusiasmus sie in eine neue Szene geht.

Sechs „Alarm für Cobra 11“-Filme wurden angekündigt, zwei Filme sind ab dem 14. Januar 2025 zu sehen – was erwartet die Fans?

Stutzenstein: Es wird emotional, brutal und spannend!